Saison- und Garagenfahrzeug, absolut neuwertiger Originalzustand, kein Unfall oder Umfaller.
Verkaufspreis: 8.200 €
Diverses Zubehör (Ständer vorne und hinten, Rizoma-Blinker und Spiegel, Katersatz-Rohr inkl. Rechner, LSL-Fußrasten, kurzer Kennzeichenhalter, WHB) kann gegen Aufpreis mit abgegeben werden.
Meine 750 B. hat jetzt die dritte Batterie gefressen.
Kurze Vorgeschichte:
die Originalbatterie (Yuasa-"1") war beim Kauf seinerzeit fast 2 Jahre alt und am Ende. Der Verkäufer übernahm später nach langem Hin- und Her die Kosten für einen Ersatz (Yuasa-"2"), zwischenzeiltlich hatte ich mir eine Hawker-"1" gegönnt, welche nach 1,5 Jahren (und entsprechender Pflege mittels Accu-Jogger, warm und trocken gelagert) nun ebenfalls vor 4 Wochen getauscht werden mußte.
Naja, ich hatte noch die originalverpackte Yuasa-"2" liegen. Also eingebaut und: tot. Fremdstart funktionierte, eine lange "Probefahrt" über 150 km folgte.
Nach nunmehr drei Wochen und diversen Rides wollte ich gestern - na Ihr wisst schon.....
Habe sie jetzt noch einmal am Jogger, befürchte aber, dass das auf Dauer nicht die Lösung sein wird.
Nun meine Frage: habt Ihr besseren Ersatz verbaut??? Mir wurde eine Exide-Batterie (noch unklar, ob die von den Massen passt) angeboten, nur sind die tatsächlich langlebiger
Die kleine Brutale steht nun schon einige Zeit ohne Motorbewegung in der trockenen (!) Garage (um genauer zu sein: bald ein Jahr) auf dem Montageständer.
Beim hin- und herrangieren entdeckte ich nun am WE einen kleinen Fleck ziemlich genau unterhalb der Ölablaßschraube, die nach meiner Erinnerung den tiefsten Punkt am Motor darstellt.
Die Konsistenz des 4- 5-cm großen Flecks würde ich mal als wässrig mit einem kleinen Schuß Schmutz oder Öl bezeichnen. Die weitere Sichtprüfung ergab keinen Befund; scheinbar sind alle Schellen dicht.
Daraufhin stellte ich das Mopped um. Resultat: gestern war wieder ein Fleck zu entdecken.
Nun habe ich den kompletten unteren Bereich klinisch gesäubert und harre der Dinge.
Verkaufe Ducati 998 Monoposto, rot, 1. Hand, EZ: 08/2002, original 13.000 km, Saisonkennzeichen, Garagenfahrzeug, kein Unfall oder Sturz, neue große Inspektion vor 300 km, neue Pirelli Diablo.
Zubehör: BOS-Carbon-Auspuff mit ABE; Hinterrad-Ständer, LSL- Fußrasten (schwarz), Kellermann-Blinker vorne und hinten, Öhlinsfederbein, Gaberversteller.
Darüber hinaus sind folgende Carbonteile verbaut: Hinterradabdeckung inkl. Kettenschutz, Fersenschutz, Kupplungsdeckel, Ritzelabdeckung, Auspuffhitzeschutz
Außerdem ist ein Temperaturschalter (Öl/Wasser) im Cockpit installiert.
Das Fahrzeug befindet sich im neuwertigen Zustand.
Bin zwar ab diesem Freitag für eine Woche in Italenien (Toscana), möchte aber mal den ersten Mai 2007 als Ausfahrts- und Saisonauftakt ins Gespräch bringen.
Treffpunkt as usual auf dem Berg (Torfhaus), 10 Uhr (oder früher?)
Alternativ (bei miesem Wetter) könnten wir evtl. den 29.05 ins Visier nehmen.
Äußert Euch mal in den nächsten Tagen (ohne mich); ich werde spätestens am Montag, dem 30.04, hier im Forum reinschauen und Eure Rückmeldungen ausgiebig bewerten bzw. beurteilen
(Definition neu aus dem Lexikon: Gegensatz zu, Gegenteil von alt nicht gebraucht noch nicht benutzt)
!
Guten Morgen.
Prolog:
Im letzten Jahr hatte meine 999 S einen Defekt. Aus diesem Grunde mußte ich die Gute per Hänger in den Heimathafen geleiten. Wie schon Murphy`s Gesetz besagt, sollte es aber noch schlimmer kommen:
auf dem Rückweg riß eines der drei Spannbänder und die Diva kippte in einer Kurve auf die Seitenverkleidung. Kein kapitaler Schaden, Gott sei Dank, nur Kratzer. Aber dennoch war ich traurig (uahhh), wie ihr Euch denken könnt!
Kapitel I oder wie ich zu Ebay kam.
In den letzten Jahren verkaufte ich allerlei Kleinkram (Auto/Motorrad) in der bekannten Börse. Wer mich (und meinen beruflichen Hintergrund) kennt, weiß, dass ich u. a. sehr sorgfältig mit dem mir anvertrauten Material umgehe und selbst nur wirklich einwandfreie Angebote in das Netz stelle. Dazu zählt für mich bespielsweise, dass von mir verkaufte Ware nicht nur sehr detailliert beschrieben, sondern vorher gesäubert und ordentlich versandt wird. Schließlich macht sich das im Ranking auch gut.
Allerdings hielt ich mich aufgrund der Erfahrungen Dritter bei Kauf-Auktionen zurück, weil ich selbst nicht betuppt werden wollte.
Kapitel II oder mein erster Kauf:
Nun empfahl mir ein Arbeitskollege eine Bücherbörse, in der ich ein „Do it yourself“ im erstklassigen Zustand zu einen angenehmen Kurs erwarb. Dies verleitete mich dazu, auch mal bei Ebay nach zwei Ersatzteilen zu fahnden: einem Flap und einem Seitenständer für die 999.
Kapitel III oder mein erster Ebay-Kauf für die Duc:
Wie der Zufall so wollte, bot Sternenjäger1 einen Seitenständer an. Zwar war der Zustand gebraucht und das Bild zeigte einen verschmudelten Ständer: doch der Verkäufer fand angeblich einen Kunden. Interessanterweise tauchte einige Zeit später der gleiche Artikel erneut auf. Für einen kleinen zweistelligen Betrag erwarb ich diesen und übersandte dem Käufer, der bis auf eine Bewertung recht ordentlich dastand, den Betrag inkl. Versandkosten.
Kapitel IV oder die SMS:
Allerdings hatte ich mich nicht nur dort nach den beiden Ersatzteilen umgesehen, sondern auch in div. Foren meine Anfrage eingestellt. Somit erhielt ich von der o.g. Person folgende SMS (diese und die nachfolgenden Zitate sind somit hier gespeichert: ganz hilfreich, wie sich später herausstellt):
„Habe noch einen roten Fläp 999 links gruß“
Ich bekundete mein Interesse.
Daraufhin er:
„Hallo der fläp ist neu sicher was hättest du dir vorgestellt zu bezahlen gruß“
Sicherheitshalber fragte ich noch einmal exakt nach, ob der Flap tatsächlich „neu“ ist.
„Du das Teil ist neu sicher ok 40 incl versand ist ok du habe auch noch einen satz carbon fläps für 110 incl“
„Bitte überweise das Geld an Gxagliano konto 380595x bankleitzahl xyz brauche noch deine Adresse gruß“
Da ich bereits den ersten Betrag für den Seitenständer überwiesen hatte und bis zu diesem Zeitpunkt weder die Ware eingetroffen noch ein telefonischer Kontakt bestand, erfragte ich sicherheitshalber die vollständige Anschrift (natürlich nur für meine Überweisung!!!). Daraufhin erhielt ich die Anschrift im PLZ-Bereich 7484x
Kapitel V oder die erste Ernüchterung:
Seit dem Kauf bzw. der Überweisung der ersten Rate war nun einige Zeit vergangen. Am Wochenbeginn schaute ich auf das Ebay-Konto und stellte fest, dass der Kunde mittlerweile bei Ebay keines mehr besaß. Das machte mich erneut traurig. Ich schrieb eine Fred hier im Forum.
Kapitel VI oder wie ich staunte:
Am Dienstag rief ich den italienischen (?) Knaben an und fragte nach meinen Lieferungen. Die sollten nach der Antwort des G. bereits seit letzten Do unterwegs sein.
Tatsächlich erhielt ich gestern (Mittwoch) die beiden Pakete.
Der Seitenständer war wie abgebildet (also verschmutzt) verpackt worden. Damit habe ich kein Problem, auch wenn das nicht mein Stil wäre.
Der Seitenflap allerdings war eindeutig und entgegen der zweifachen Aussage nicht neu sondern teilweise auf der Sichtfläche nachlackiert bzw. poliert worden. Auf der Rückseite ist Farbnebel zu erkennen.
Einen Flap im gleichen Zustand habe ich aber bereits, was sollte ich mit einem Zweiten?
Daraufhin rief ich mittags den Kunden an. Er meinte: kein Problem, dann schicke den Flap zurück und Du erhältst das Geld inkl. Versandkosten erstattet.
Gestern Nachmittag kaufte ich ein Auto.
Am Abend besah ich mir die Teile erneut und überlegte, was zu tun sei. Ein Rückversand ohne Geldzahlung schied aus naheliegenden Gründen aus. Daher dachte ich, das eine Versendung per Nachnahme sinnvoll wäre. Dies teilte ich dem Verkäufer freundlich per SMS mit.
Seine Antwort:
„Werde keine nach nahme annehmen sicher nicht“
Daraufhin rief ich ihn an und frug, wie er sich eine Rückabwicklung vorstellt. Die darauf folgenden Beleidigungen und Vorwürfe erspare ich Euch (und mir) an dieser Stelle, vielleicht mit Ausnahme der Sequenz, wo er erneut beteuerte, das Teil wäre neu und ich sowieso ein Korinthenkacker! Auf meinen Hinweis mit der Veröffentlichung des Geschehens drohte er mit dem Anwalt.
Kapitel VII oder mein Fazit:
Ich werde wohl künftig wieder sehr wählerisch sein und weiter nur sehr sporadisch bei dem Kaufhaus einkaufen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass der bei der Autofirma mit den drei (oder waren es doch vier???) Ringen Beschäftigte öfter Teile der italienischen Diven verkauft, die zumindest in meinem Fall eindeutig nicht der Beschreibung und meinen Ansprüchen entsprachen.
Und da andere vielleicht noch ganz andere (teuere) Teile bei dem Herrn beziehen könnten nun mein Wochentipp:
aufpassen bei G.!
A.501
Nachtrag: ich erhielt heute morgen (sic!) eine SMS-Nachricht; ratet mal von wem.
Thema von A.501 im Forum Fahrwerk / Räder / Rei...
Moin.
Wisst Ihr eigentlich, dass bald Frühling ist??
He, he.
Meine Unverkleidete benötigt neue Gummis, vorne und hinten. Bisher war nach meiner Erinnerung der Michelin aufgezogen (Erstausrüstung); den Reifen kannte ich schon von den Ducs, allerdings habe ich bei den Zweizylindern letztes Jahr komplett auf Pirelli umgerüstet und bin sehr mit den Eigenschaften (Grip, Stabilität etc.) zufrieden, obwohl die Laufleistung sicher etwas besser sein könnte.
Über die Suchfunktion habe ich auch schon von Euren Erfahrungen gelesen, möchte mir allerdings noch einmal ein aktualisiertes Bild machen.
Hinsichtlich der Handlichkeit könnte ich mir vorstellen, auch einen 180 `er aufzuziehen, bin mir aber bezüglich der Freigabe im Unklaren.
Außerdem gab es nach meiner Erinnerung im letzten Jahr bei Prolo oder Louise einen Gutschein bei Abnahme eines Satzes Pirelli.
Am Wochenende war ich mit der „Brutalen“ rund 600 Kilometer auf Landstraßen unterwegs.
Um eines kurz vorweg zu nehmen:
die Blinker funzen leider noch immer nicht(!!!).
Jedenfalls hatte ich viel Spaß mit der Kleinen und alles lief unproblematisch. Oder sagen wir: fast unproblematisch.
Mir fiel nämlich auf, dass nach längerem Gasgeben beim Abtouren (bei ca. 2-3000 U/min.) zeitweise ein einmaliges „leises Poff“ zu hören war, einer Fehlzündung nicht unähnlich. Gezieltes „Wiederholen“ war nicht möglich, allerdings würde ich gefühlsmäßig auf die Zündung/Einspritzung/Zündkerze tippen.
Noch einmal die „alte“ Problematik angesprochen. Habe gestern nun endlich die Zeit gefunden, meine Uhr im Moto einzustellen (welcher Banause hat sich dabei bloß ausgedacht, dass der Motor laufen muß??).
Dabei fiel mir auf, dass nach dem Start des Motors drehzahlabhängig die Lichtstärke des Scheinwerfers schwankte. Das Starten des Motors erfolgte jeweils ohne Probleme!
Da mein „Blinkerfehler“ (Kellermann, ggf. zu geringer Widerstand?) noch immer nicht gelöst ist, ein Rückbau wegen der gekappten Anschlüsse auf Original auch nicht erfolgte und ich in der MO etwas über die zu kleinen Anschlüsse der „Hawker“ Batterie und deren optimale Verbindung mit den größeren Kabelverbindern las (Kupferunterlegscheiben, Polfett usw.), dachte ich mir, dass es evtl. einen kausalen Zusammenhang geben könnte. Insbesondere deshalb, weil ich nach dem Laden (nach div. Startmanövern) der Hawker (1/2 Jahr alt) und dem Laufen des Motors zeitweise ein schwaches Blinksignal im Cockpit erhalte.
Wie hoch muß also die Ladespannung bei laufendem Motor sein (bei der Duc 999 zeigt die Anzeige knapp 14)?? Liegt der Wurm vielleicht in der Batterie?
Wer von Euch fährt eine Hawker inkl. Kellermänner vorne und hinten (keine LED`s, keine Widerstände) ohne Probleme?
Außerdem sind bei den „neuen“ Kellermännern immer kleine Tütchen dabei, die eine Nadel etc beinhalten. Damit kann ich nichts anfangen, sollte ich vielleicht aber???
Bin jetzt schon soweit, dass ich die kleine Black-Box am Sicherungskasten bei einem Freund (ebenfalls Brutale) einbaue, um einfach mal zu sehen, ob sie bei dort funzt (noch einmal danke, Axel).
Nachdem schon einiges über die Harzausfahrt berichtet werden konnte (..) und ich schon am Sonntag gebeten wurde, mich ggf. um ein weiteres Treffen zu kümmern, will ich das mal machen (tun).
Learning by doing:
Erkenntnis 1:
Für den ein oder anderen kam der Termin wohl zu kurzfristig. Klar ist aber auch, dass wir es wahrscheinlich nicht allen recht machen können.
Mein Vorschlag daher:
nächste Ausfahrt am 26 oder 27. August durch den Harz und/oder Weserbergland (letztes Ferienwochenende). Sollte wieder Erwarten das Wetter (Hagelschlag/Schneetreiben/Wüstenstürme) zu schlecht sein, wäre die Alternative: Sonntag, der 3. September (am Samstag (2.) haben einige wohl schon Einschulungstermine) (!!).
Also bitte vorgemerkt. Für uns interessante parallele Italo-Termine sind mir momentan nicht geläufig.
Erkenntnis 2:
Im Vorfeld ist immer schlecht abzusehen, ob tatsächlich 5 oder 15 Teilnehmer am Ort des Geschehens erscheinen. Das macht die Streckenwahl naturgemäß nicht einfach. Gut ausgebaute Straßen (mit flüssigem Reisetempo) wären naturgemäß sinnvoll in einer großen Gruppe, allerdings soll natürlich auch der touristische Aspekt / die Entspannung (!) / das Gesellige nicht zu kurz kommen.
Am Rande: ab 10 Uhr ist auch an Sonntagen mit verschärften Übungen (jedenfalls im Harz) der Trachtengruppe zu rechnen (Speed, Sound). Bei der nächsten Aktion sollten wir daher spätestens 9 Uhr als Zeitpunkt festhalten und ggf. das benachbarte Ausland (Weserbergland) einbeziehen.
Was unser Interesse wiederum auf die Italieros „Guenni“ und „Franky“ lenkt, die u.U. interessante Alternativen anbieten und ggf. vor Ort Routen/Ziele benennen können.
Das mal von mir als Appetizer für Ende August, sozusagen.
Babes: gut die Hälfte der Saison haben wir wohl leider schon hinter uns.
Aus gegebenen Anlass frage ich Euch also: schaffen es nur die „Südländer“, ein improvisiertes Treffen zu organisieren?
Daher mein Vorschlag:
Italo-Treffen am Sonntag, 9.30 Uhr am Torfhaus (Haupt-Einfahrt zum Parkplatz - die am Kiosk oben ist wohl wegen der Bauarbeiten gesperrt). Danach eine gepflegte Runde durch den Ostharz dübeln (je nach Teilnehmerzahl schnell oder gesittet) und mittags wieder zurück, bevor die Baumbestauner erscheinen.
Gebt `ne Rückmeldung – mal sehen, ob es hier tatsächlich Frühaufsteher gibt! !
Seit einigen Tagen fahre ich nun mit der Brutale bei widrigsten Wetterbedingungen (smile) durch den Harz. Immer schön rauf und runter: da noch einen kleinen Schlenker eingebaut, dort noch eine Kurve mitgenommen und so fort!
Der Öldruckschalterdefekt-Teufel hat mich nunmehr (dreimal an den Schädel gefasst) noch nicht wieder belästigt (ohne weitere Änderungen am Moto, noch kein Ölwechsel, auch noch immer keine neue Blinkerarmatur = ???), so dass ich mich so langsam an das eigentliche „Fahren“ herantasten kann.
Dabei fiel mir Folgendes auf:
Bei 10 – 15 Grad Außentemperatur komme ich außerorts nicht über 70 Grad Wassertemp., innerorts bin ich aber schnell bei 95 – 100 Grad.
Reifendruck ist jeweils bei 2,2. Reifen haben 3.300 km hinter sich (sind allerdings wohl bis 2.700 km nur auf norddeutschen Geraden bewegt worden!). Seit gestern habe ich Strippen an der Gabel um die Einfederrate zu checken, da ich folgendes Fahrgefühl habe: bei 75 kg / 1,75 m Lebendgewicht scheint das Moto komplett auf eine andere Fahrerstatur eingestellt zu sein. Zwischen Gabel und Federbein herrscht null Harmonie beim Einfedern, das Moto ist in schnellen Kurven kippelig (siehe Nutzung der Reifen bisher!?), die Gabel schlägt bei kurzen Stößen schon mal knackig durch. Auch drängt das Vorderrad zum Kurvenaussenrand. Hat jemand von Euch eine grobe Moto-Einstellung bzgl. ähnlicher Körpermasse?
Mit dem CRC-Krümmer ist die Gute schon recht laut auf der rechten Seite. Grins. Bei 130 km/h fahre ich im sechsten Gang mit gefühlten 9.500 U/min und 137,3 db. Ich bin zwar drehzahlmäßig versaut (Duc), würde aber daher die Kleine eher länger übersetzen wollen und stattdessen auf etwas Punch (??) untenherum (!!) verzichten! Was meint Ihr dazu?
Jetzt muß ich auch mal etwas zum Jugendwahn (siehe z.B.: MO-Leserbriefe) zum Besten geben.
Da raspele ich doch gestern gepflegt durch den Harz. Den Ärger um die MV und deren Öldruckwackler habe ich noch nicht ganz verschluckt, um mich dennoch auf das Moto (in diesem Fall also eine Duc, wer hätte jemals gedacht, dass diese Italienerin als Ausgeburt der Zuverlässigkeit beschrieben werden darf?) zu setzen und anschließend die Höhen zu erobern. Sieben - bis achthundert Meter ü.N.N. sollten ja immer drinstecken, was sich allerdings auch in den Temperaturgraden bemerkbar macht. Lasche 10 Grad am Nachmittag sind nicht der Bringer, dafür ist allerdings die Straße von (grün-weißen, oder waren die jetzt schon blau?) Geflickten frei und es lässt sich - nach einer Inspektionsrunde - gepflegt am Gashahn zupfen.
Das muß man den Ducs an dieser Stelle lassen: während ich bei dem 4-Zylinder-Tier drehen muß, bis der Notarzt kommt, gehe ich bei der Bologneserin im vierten bei 120 ans Gas und lasse den Wald rauschen. Gänsehaut. Warm ums Herz. Fuck die 10-Grad-Grenze!
Jedenfalls ist die kurzweilige Runde nach etwas mehr als einer Stunde Saft = > Kraft beschaulich und ohne Widerworte ausgeklungen. An der Kaiserpfalz, wo schon vor tausend Jahren die „Herrscher“ gepflegt abhingen, vertilge ich routinemäßig „mein“ Pizzabrot und genieße die letzten warmen Sonnenstrahlen des Abends.
Fast schon Urlaub, das!
Auf dem Rückweg schleiche ich vorsichtig (bollernd) durch die Altstadt, an einer kleinen Gruppe Moppeds vorbei. Die Jungs warten am Straßenrand – auf was?? Wer weiß das schon. Ich grüße die coole Gang. Das mache ich schon aus Prinzip, schließlich fahren Motos genug herum und als Jungamann war ich schließlich auch immer stolz wie O., wenn mich die big boys als vollwertiges Mitglied des “Geheimbundes der Jäh-Rollenden auf öffentlichen Strassen“ anerkannten. Uahh.
Jedenfalls wird die Ampel vor mir rot. Und plötzlich stehen drei plus ein (Mo-)Kick neben mir. Frech grinsend (kein Visier) blinzeln sie rechts und links neben mir stehend auf die „S“. Ich klappe meinen Augenwindschutz nach oben, frage (na??, alles grün?) und ernte: wieder ein verschmitztes Grinsen. Möchte gerne Gedanken lesen können, und zwar jetzt sofort! Fehlt nur noch, dass sie mir den Schlüssel klauen. Hi, hi. Jedenfalls genießen sie den Glanz und Klang der Großen: die Mokicks sind nämlich aus, wie ich bei dem Lichtwechsel der Ampelanlage feststelle.
Es müssen übrigens Mofas oder so gewesen sein (gibt es die überhaupt noch???), ich sah sie nach dem Abbiegen erst nach zweihundert Metern im Rückspiegel wieder.
Was ich damit sagen will??? Momentan lese ich überall über unsere bundesdeutsche Vergreisung. Auch die Klientel der Mototreiber wird grauhaariger, softer, genügsamer, technikhöriger. Aha.
Den Jungs (und Mädels??) gestern war das alles ziemlich egal. Die waren einfach nur fasziniert. Wie ich, damals, vor zwanzig Jahren. Und wollten vielleicht auch nur mit dem (großen?) alten Indianer mitfahren/spielen.
Irgendwie höre ich das Nachsummen des Motorengeräusches unter den visierfreien Helmen der Vier noch heute im Büro.....!
Folgendes Problem trat bei meiner Brutale (knapp 2 Jahre alt, 3700 km) auf.
Zunächst leuchtete sporadisch ohne erkennbaren Grund die Öldruckkontrollleuchte im Cockpit. Der Ölstand passte, eine Leckage war nicht zu entdecken. Nach einer gewissen Zeit verlor ich Öl am Öldruckschalter, welcher nun gestern getauscht wurde. Leider lieferte MV erst nach vier Wochen das Ersatzteil ohne Dichtung, so dass wir uns mit einem vom Händler mitgelieferten Kupferring behalfen.
Die Kontrollleuchte war erloschen. Die Testfahrt begann. Nach 20 km ohne Probleme war ein kurzer Halt angesagt. Mit dem Ausrollen flackerte die Leuchte kurz auf, auf dem Parkplatz befand sich in Höhe des Öldruckschalters ein „1-Euro“ großer Ölfleck.
Daraufhin habe ich das Kabel und die Schraube erneut abgewischt und den Motor kurz laufen lassen: die Leuchte war aus. So ging dieses Spiel bei den nächsten 80 Kilometern und diversen Stopps weiter, allerdings ist der Öldruckschalter seither komplett staubtrocken, es sind kein Ölflecken zu finden. Das Moto kann voll ausgedreht werden (ohne Kontrolllampe), im Leerlauf erscheint allerdings dann immer die Leuchte.
Zunächst hatte ich auch das Cockpit, den Schalter, das Kabel zum Schalter (Erschütterungen) und diverse andere Verbraucher (Einsetzen des Lüfters) in Verdacht, allerdings ist jedes mal nach dem Reinigen des Schalters / Kabels die Lampe aus. Der Ölstand befindet sich in der Mitte zwischen Min/Max.
Sobald das Motorenöl abgekühlt ist (auch heute morgen), ist die Lampe aus.
Jetzt bin ich komplett ratlos. Smile. Allerdings möchte ich aus naheliegenden Gründen nicht mit einer flackernden Latüchte weiterfahren, da bereits einmal die Lampe leuchtete und tatsächlich Öl über den Schalter auf das Hinterrad entwich. Und ständige Testfahrten mit dem Blick auf das Cockpit/Reifen sind auch irgendwie nicht der Bringer!