|
A.501
Offline
Besucher
|
|
08.05.2006 08:11
|
|
|
Moin.
Folgendes Problem trat bei meiner Brutale (knapp 2 Jahre alt, 3700 km) auf.
Zunächst leuchtete sporadisch ohne erkennbaren Grund die Öldruckkontrollleuchte im Cockpit. Der Ölstand passte, eine Leckage war nicht zu entdecken. Nach einer gewissen Zeit verlor ich Öl am Öldruckschalter, welcher nun gestern getauscht wurde. Leider lieferte MV erst nach vier Wochen das Ersatzteil ohne Dichtung, so dass wir uns mit einem vom Händler mitgelieferten Kupferring behalfen.
Die Kontrollleuchte war erloschen. Die Testfahrt begann. Nach 20 km ohne Probleme war ein kurzer Halt angesagt. Mit dem Ausrollen flackerte die Leuchte kurz auf, auf dem Parkplatz befand sich in Höhe des Öldruckschalters ein „1-Euro“ großer Ölfleck.
Daraufhin habe ich das Kabel und die Schraube erneut abgewischt und den Motor kurz laufen lassen: die Leuchte war aus. So ging dieses Spiel bei den nächsten 80 Kilometern und diversen Stopps weiter, allerdings ist der Öldruckschalter seither komplett staubtrocken, es sind kein Ölflecken zu finden. Das Moto kann voll ausgedreht werden (ohne Kontrolllampe), im Leerlauf erscheint allerdings dann immer die Leuchte.
Zunächst hatte ich auch das Cockpit, den Schalter, das Kabel zum Schalter (Erschütterungen) und diverse andere Verbraucher (Einsetzen des Lüfters) in Verdacht, allerdings ist jedes mal nach dem Reinigen des Schalters / Kabels die Lampe aus. Der Ölstand befindet sich in der Mitte zwischen Min/Max.
Sobald das Motorenöl abgekühlt ist (auch heute morgen), ist die Lampe aus.
Jetzt bin ich komplett ratlos. Smile. Allerdings möchte ich aus naheliegenden Gründen nicht mit einer flackernden Latüchte weiterfahren, da bereits einmal die Lampe leuchtete und tatsächlich Öl über den Schalter auf das Hinterrad entwich. Und ständige Testfahrten mit dem Blick auf das Cockpit/Reifen sind auch irgendwie nicht der Bringer!
Hat einer von Euch eine Idee?
Danke
Andy
| | |
|
|
kossi
Offline
Besucher
|
|
08.05.2006 08:38
|
|
|
Zitat: | Moin.
Folgendes Problem trat bei meiner Brutale (knapp 2 Jahre alt, 3700 km) auf.
Zunächst leuchtete sporadisch ohne erkennbaren Grund die Öldruckkontrollleuchte im Cockpit. Der Ölstand passte, eine Leckage war nicht zu entdecken. Nach einer gewissen Zeit verlor ich Öl am Öldruckschalter, welcher nun gestern getauscht wurde. Leider lieferte MV erst nach vier Wochen das Ersatzteil ohne Dichtung, so dass wir uns mit einem vom Händler mitgelieferten Kupferring behalfen.
Die Kontrollleuchte war erloschen. Die Testfahrt begann. Nach 20 km ohne Probleme war ein kurzer Halt angesagt. Mit dem Ausrollen flackerte die Leuchte kurz auf, auf dem Parkplatz befand sich in Höhe des Öldruckschalters ein „1-Euro“ großer Ölfleck.
Daraufhin habe ich das Kabel und die Schraube erneut abgewischt und den Motor kurz laufen lassen: die Leuchte war aus. So ging dieses Spiel bei den nächsten 80 Kilometern und diversen Stopps weiter, allerdings ist der Öldruckschalter seither komplett staubtrocken, es sind kein Ölflecken zu finden. Das Moto kann voll ausgedreht werden (ohne Kontrolllampe), im Leerlauf erscheint allerdings dann immer die Leuchte.
Zunächst hatte ich auch das Cockpit, den Schalter, das Kabel zum Schalter (Erschütterungen) und diverse andere Verbraucher (Einsetzen des Lüfters) in Verdacht, allerdings ist jedes mal nach dem Reinigen des Schalters / Kabels die Lampe aus. Der Ölstand befindet sich in der Mitte zwischen Min/Max.
Sobald das Motorenöl abgekühlt ist (auch heute morgen), ist die Lampe aus.
Jetzt bin ich komplett ratlos. Smile. Allerdings möchte ich aus naheliegenden Gründen nicht mit einer flackernden Latüchte weiterfahren, da bereits einmal die Lampe leuchtete und tatsächlich Öl über den Schalter auf das Hinterrad entwich. Und ständige Testfahrten mit dem Blick auf das Cockpit/Reifen sind auch irgendwie nicht der Bringer!
Hat einer von Euch eine Idee?
Danke
Andy
|
hallo,
ich würde dir schnellstens empfehlen den tatsächlichen öldruck zu messen mit einem analogmanometer.
nicht das du eventuell mit zu geringen öldruck fährst.
es wird dir bestimmt jemand den öldruck bei standgas und eventuell bei
höheren drehzahlen sagen können.
meine vermutungen wären ein zu geringer druck der ölpumpe.
gruss kossi
| | |
|
Axel_F.
Offline
Besucher
|
|
08.05.2006 09:20
|
|
|
Ruf mich einfach an! Tel steht auf meiner Seite.
Gruß
Axel F.
| | |
|
|
|
Zitat: | Zitat: | Moin.
Folgendes Problem trat bei meiner Brutale (knapp 2 Jahre alt, 3700 km) auf.
Zunächst leuchtete sporadisch ohne erkennbaren Grund die Öldruckkontrollleuchte im Cockpit. Der Ölstand passte, eine Leckage war nicht zu entdecken. Nach einer gewissen Zeit verlor ich Öl am Öldruckschalter, welcher nun gestern getauscht wurde. Leider lieferte MV erst nach vier Wochen das Ersatzteil ohne Dichtung, so dass wir uns mit einem vom Händler mitgelieferten Kupferring behalfen.
Die Kontrollleuchte war erloschen. Die Testfahrt begann. Nach 20 km ohne Probleme war ein kurzer Halt angesagt. Mit dem Ausrollen flackerte die Leuchte kurz auf, auf dem Parkplatz befand sich in Höhe des Öldruckschalters ein „1-Euro“ großer Ölfleck.
Daraufhin habe ich das Kabel und die Schraube erneut abgewischt und den Motor kurz laufen lassen: die Leuchte war aus. So ging dieses Spiel bei den nächsten 80 Kilometern und diversen Stopps weiter, allerdings ist der Öldruckschalter seither komplett staubtrocken, es sind kein Ölflecken zu finden. Das Moto kann voll ausgedreht werden (ohne Kontrolllampe), im Leerlauf erscheint allerdings dann immer die Leuchte.
Zunächst hatte ich auch das Cockpit, den Schalter, das Kabel zum Schalter (Erschütterungen) und diverse andere Verbraucher (Einsetzen des Lüfters) in Verdacht, allerdings ist jedes mal nach dem Reinigen des Schalters / Kabels die Lampe aus. Der Ölstand befindet sich in der Mitte zwischen Min/Max.
Sobald das Motorenöl abgekühlt ist (auch heute morgen), ist die Lampe aus.
Jetzt bin ich komplett ratlos. Smile. Allerdings möchte ich aus naheliegenden Gründen nicht mit einer flackernden Latüchte weiterfahren, da bereits einmal die Lampe leuchtete und tatsächlich Öl über den Schalter auf das Hinterrad entwich. Und ständige Testfahrten mit dem Blick auf das Cockpit/Reifen sind auch irgendwie nicht der Bringer!
Hat einer von Euch eine Idee?
Danke
Andy
|
hallo,
ich würde dir schnellstens empfehlen den tatsächlichen öldruck zu messen mit einem analogmanometer.
nicht das du eventuell mit zu geringen öldruck fährst.
es wird dir bestimmt jemand den öldruck bei standgas und eventuell bei
höheren drehzahlen sagen können.
meine vermutungen wären ein zu geringer druck der ölpumpe.
gruss kossi
|
Ich würde auch erstmal den Druck messen oder messen lassen.
| | |
|
A.501
Offline
Besucher
|
|
09.05.2006 08:55
|
|
|
Vielen Dank an Euch!
Aber was ist denn der optimale Druck im Leerlauf bei warmen Motor??? Finde im WHB nichts darüber, bisher weiß ich nur von einem ca.-Wert um die 1,5 bar bei normalem (10 W) Öl.
Merci
Andy
| | |
|
A.501
Offline
Besucher
|
|
12.05.2006 21:03
|
|
|
Moin.
Neuester Stand:
habe heute den zweiten Austausch-Öldruckschalter erhalten. Vor dem Tausch bin ich 45 Kilometer gemächlich gefahren - keine Leuchte.
Beim bekannten Händler angekommen haben wir (nachdem ich die umliegenden Autohäuser wegen eines passenden Adapters abgelaufen bin - bei 25 Grad mit Lederhose und Stiefeln!) das Ölmanometer angeschlossen.
Druck bei über 100 Grad Wasser, Lüfter geschaltet, 1,4 -1,5 bar im Standgas.
Danach den neuen Schalter (noch einmal mein Dank an Herrn Schlötel, Fa. Peitzmeier für die kurzfristige Übersendung) eingebaut. Keine Leuchte.
Nach ca. 7 km Stadtverkehr leuchtete - na??? - die kleine Lampe wieder.
Rückfahrt bei 7-8000 U/min ohne Leuchte, AB-Abfahrt genommen, warten an der Ampel= Leuchte. Kein Ölverlust. Ölstand bei warmen Motor zwischen min und max.
Ölwechsel mit 10W40 habe ich mangels geliefertem Filter noch nicht gemacht. Öl ist schon vor Ort. Aber wozu??
Nun bin ich seelisch und körperlich am Ende. Was bleibt zu tun?
Ich fasse mal zusammen:
Schalter kann es nicht sein
Pumpe fördert im Stand offensichtlich
Cockpit??
elektrische Leitungen?
Hoffe nur, dass MV D wegen des Ablaufens der Garantie (vor einem Monat) jetzt nicht herumzickt und ich auf den Kosten hängen bleibe!
A.501 (der das ganze nur deshalb mit Humor erträgt, weil er die Ducs noch angemeldet hat). Smile.
| | |
|
blacky
Offline
Besucher
|
|
13.05.2006 16:21
|
|
|
ich tippe wieder einmal auf die zauberbox (elektrobox). diese machen hin und wieder probleme.
gruss
markus
| | |
|
Günter
Offline
Besucher
|
|
14.05.2006 11:15
|
|
|
Hallo Andy,
wenn du kein Öl verlierst, mech. im Kurbelgehäuse alles i. O. ist, wie auch der Öldruckschalter, dann kann es eigentlich nur noch ein Schluss gegen Masse auf der Signalleitung zur Öllampe ins Dashboard sein. Elektronik ist da keine dazwischen. Nach Schaltplan handelt es sich bei der Öllampe um eine einfache Ein/Aus Schaltung. Das Problem kann im Stecker zum Öldruckschalter, im Dashboardstecker oder in der Verkabelung im Dashboard selbst sein. Möglicherweise gibt es auch eine Leiterbahn zur Öllampe, ich kenne aber das Dashboard von innen nicht. Ich würde zuerst alle Stecker überprüfen und anschließend die Leitung selbst.
Grüße und viel Erfolg
Günter
| | |
|
|
A.501
Offline
Besucher
|
|
19.06.2006 16:33
|
|
|
Moins, Freunde.
Also das mit dem Elektrik-Fips (auf Öldruckschalter) hat sich auch nach dem Ölwechsel bisher (Gott sei Dank) noch nicht wieder eingestellt!
Habe da auch eine selbstermittelte Theorie: nachdem das erste Mal der Schalter leuchtete (und kein Ölverlust zu erkennen war), ich allerdings kurze Zeit später tatsächlich Öl verlor, habe ich den Ölstand kontrolliert und tatsächlich insgesamt einen halben Liter nachgefüllt.
Hierbei mußte ich allerdings - der Not gehorchend - auf teilsynthetisches Olio zurückgreifen.
Später (nach dem ersten Schalterwechsel) leuchtete nun weiter die Lampe, aber vielleicht nicht mehr wegen eines Fipses, sondern aufgrund der mangelnden Qualität des Öls (wenn denn die Schalter tatsächlich so empfindlich sind!)??? Und nachdem sich die „unreinen“ Bestandteile in Luft (oder dem Öl) aufgelöst hatten, war der Schalter wieder „un“empfindlicher???
Eine bessere Erklärung habe ich bisher nicht gefunden....
Letzte Woche erhielt ich nach Wochen die neue Blinkerarmatur, welche schnell gegen das labbrige Modell getauscht wurde. Während beim alten Exemplar (zu den alten Zeiten, als es noch einigermaßen blinken wollte) wenigstens ein schwaches grünes Licht im Cockpit zu erkennen war, passiert nun: absolut nichts mehr. Die Kellermänner sind i. O., dito die Sicherungen. Der Rest des Steuergerätes funzt ebenso. Hinsichtlich der Blinker: schweigen!
Kann man das Steuergerät auf die Funktion „Blinken“ auslesen???
Danke
Anke (A.501)
| | |
|
|