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Dieses Thema hat 87 Antworten
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Torsten Offline

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Beiträge: 367

06.11.2005 20:59
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Und dann steht in dem Bericht in der Motorrad Nr.23 auch noch, dass die MV nen V4 hat! ZITAT: Die Hitze des V4-Motors strömt zwischen Verkleidung... Wusste ich noch gar nicht?! Und wie haben die das hinbekommen nen V4 in Reihe zu bauen?
Gruss, Torsten

Manuel_F4 Offline

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Beiträge: 2.342

06.11.2005 21:52
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Zitat:
Und dann steht in dem Bericht in der Motorrad Nr.23 auch noch, dass die MV nen V4 hat! ZITAT: Die Hitze des V4-Motors strömt zwischen Verkleidung... Wusste ich noch gar nicht?! Gruss, Torsten


... nicht wirklich, oder? Ich lese die Dinger selten; soviel zu den Motorradzeitschriften...

MV Thomas Offline

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Beiträge: 1.038

07.11.2005 08:14
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Hi

es war mir schon klar, das ein neu Motorrad wie F4
auch die eine oder andere Kinderkrankheiten mit sich bringt,
das habe ich auch in kauf genommen.

Aber schon in kürzeste Zeit wurde bei mir 4mal die WAPU
gew. mit unter langer Wartezeiten, 3mal B-Pumpe.

Ob sich das Problem mit der Bremspumpe durch die Art wie
diese entlüftet werden muss nachhaltig erledigt hat, das mus wohl erst die Zeit zeigen. Wenns so ist um so besser, aber das dieses Problem erst
nach 6 Jahren evtl. gekärt ist naja besser als garnicht.

Dann gab und gibt es immer noch die Probleme mit den verschmorten
Verkleidungen, die bei mir mehrfach gew. wurde.

Aber das ist nicht der Springende Punkt, sondern die Art und weise
wie MV- teilweise auf die Reklamationen reagiert hatte, war schon
eine Frechheit.

Was für die Japsen spricht sind die derzeitigen Motorsport Erfloge,
die nicht zuletzt auch in die Serie einfließen.
Wo ein kleiner Hersteller wie MV natürlich nicht mithalten kann.

Es ist nicht alles Gold was glänzt

Trotz alledem bleibe ich meiner F4 treu.


Ciao Thomas




Holger Offline

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Beiträge: 306

07.11.2005 08:30
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Elke, ein wenig anders sehe ich das schon.

Wenn ich 17 (750er) oder 20 Mille (1000er) auf den Tisch lege, möchte ich an allererster Stelle ein Motorrad, das funzt. Wenn Kinderkrankheiten in gewissem Rahmen auftreten, muss man das als Käufer der ersten ein bis zwei Jahre wohl in Kauf nehmen. Allerdings erwarte ich vom Hersteller, dass er alle Probleme binnen angemessener Zeit abstellt.

Ich habe meine EV 03 im Oktober 2003 gekauft. Da ist es inakzeptablel, dass das Problem mit der Hinterrradbremse immer noch ebensowenig gelöst ist wie das Ausspucken von Kühlflüssigkeit. Das ist keine Kinderkrankheit mehr, sondern ein Problem, bei welchem sich der Hersteller zu Lasten der Kunden weigert, sich dieses ernsthaft anzunehmen.

MV macht Hochpreispolitik. Daran müssen sie sich messen lassen. Wenn sie das nicht schaffen, wird es ihnen so gehen wie Ducati. Denen hat die eigene Arroganz den Strick gedreht.

Und wenn ich an deiner Stelle wäre, wäre ich nicht mehr MV-Fahrer. Du hast bei der Vielzahl von Mängel wirklich allerhöchste Geduld bewiesen. Die Mängelliste war ja nach meiner Eriinnerung endlos ...

Liebe Grüße,
Holger


WeHa Offline

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Beiträge: 4.390

07.11.2005 09:07
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Na ja Holegr - ein bischen was werden sie schon getan haben. Meine EV03 habe ich im März 04 gekauft - und bis auf die HiRa-Bremse gabs bisher großartig nix zu meckern (toi toi toi).
Das "Wasserspucken" hatte ich am Anfang auch ein oder zweimal - jetzt kenne ich den optimalen Füllstand des Wassers im Ausgleichbehälter und das Phänomen ist weg.


PS: Immer noch besser als gerissene Zylinderkopfschrauben (wie bei Ducati), Risse im Motorblock (bei Honda), Felgenbruch (bei Kawasaki) ... ... na ja - andere kochen auch nur mit Wasser.

elpo Offline

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Beiträge: 701

07.11.2005 23:07
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Wolfgang,

so weit ich mich erinnere hast Du destilliertes Wasser im Kühlwassersystem. Dein Moped scheint ja auch noch zu laufen ... . Überlege gerade ob ich das auch mal probieren sollte, muß ich nicht immer die Auffangflasche wieder oben rein kippen .
Weiß jemand, ob man das mit Frostschutz mischen kann?? Wäre ja wegen des Korrosionsschutzes nicht schlecht, oder verursacht dest. Wasser keine Korrosion?

Gruß Elke, in Physik 0-Ahnung

Roland Offline

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Beiträge: 2.438

08.11.2005 06:45
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Tus nicht! Dest. Wasser ist eines der aggressivsten Medien überhaupt.

Ich war während meiner Ausbildung in einem Entwicklungslabor für Parkettlacke. Da haben wir aber auch Außenanstriche gehabt. Die Tests auf Rostschutz haben wir mit warmen, dest. Wasser gemacht, Metall rostet bei Berieselung damit schneller als in Seewasser.

Dest. Wasser kann man bestimmt mit Frostschutz mischen, da es selber praktisch keinerlei Fremdteilchen mehr enthält, vermischt es sich hervorragend mit anderen Medien.

Das ist auch der Grund für seine Aggressivität, es nimmt Fremdmaterial besonders gerne auf, laienhaft ausgedrückt.

Gruß
Roland

MV Thomas Offline

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Beiträge: 1.038

08.11.2005 07:54
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Hi,

ich fahre nur mit Dest. Wasser das macht auch sinn gegenüber Leitungswasser welches mehr oder weniger Fremdstoffe enthält
z.b Kalk. Egal welches Wasser genommen wird ohne Frostschutzmittel würde das ganze Kühlsytem weitfolgende Schäden mit sich bringen,
durch Rost ,Kalk würde über kurz o. lang das Kühlsytem kpl. verdrecken,
wenn nicht der Frost alles vorher aufknackt.

Frostschutzmittel welches die Aufgabe hat das Kühlsystem vor Frost , Rost usw. zu schützen.

Bei mir kommt kein anderes Wasser ins Spiel, es ist halt etwas teurer wie Leitungswasser.

Überings Scheibenwaschbehälter sieht auch nur Dest.Wasser und der Lack
vom Auto ist auch noch dran.

Ciao Thomas


WeHa Offline

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Beiträge: 4.390

08.11.2005 08:06
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Zitat:
Tus nicht! Dest. Wasser ist eines der aggressivsten Medien überhaupt.

Ich war während meiner Ausbildung in einem Entwicklungslabor für Parkettlacke. Da haben wir aber auch Außenanstriche gehabt. Die Tests auf Rostschutz haben wir mit warmen, dest. Wasser gemacht, Metall rostet bei Berieselung damit schneller als in Seewasser.

Dest. Wasser kann man bestimmt mit Frostschutz mischen, da es selber praktisch keinerlei Fremdteilchen mehr enthält, vermischt es sich hervorragend mit anderen Medien.

Das ist auch der Grund für seine Aggressivität, es nimmt Fremdmaterial besonders gerne auf, laienhaft ausgedrückt.

Gruß
Roland



Stimmt soweit - bis auf einen klitzekleinen Unterschied zu eueren Tests:

Im Motor hast du ein "geschlossenes" System mit reduziertem Sauerstoffgehalt. Richtig entlüftet bleibt theoretisch nur der Sauerstoffanteil im Wasser.
Oxidation - also rosten kann nur in Verbindung mit Sauerstoff erfolgen!
Metalle "IN" Destillat, Salzwasser oder normalem Wasser rosten erheblich weniger schnell als zB. genau an der "Grenze zwischen Wasser und Luft" - und Berieselung ist noch extremer. Allerdings ein Fall, der im Motor absolut nicht vorkommt!

Ich habe destilliertes Wasser auch seit Jahren in meiner Honda für die Renne - im Winter ganz normal mit Frostschutz versetzt. Bisher gabs auch da keine Probleme. Im Frühjahr lass ich es ab und befülle neu ohne Frostschutz - dann ist die Kühlleistung erheblich besser!
Mit den Zusätzen die es fürs Kühlwasser für teures Geld zu kaufen gibt (auch von MV), soll letztendlich auch nur der Sauerstoff im Medium gebunden werden. Da Destillat (wie Roland oben schreibt) ungesättigt ist, sollte das System vorher allerdings gut gespült werden. Da meines damals neu war, hab ich es mir gespart ...


Elke - ich habe den Ausgleichbehälter genau auf Mitte zwischen den beiden Markierungen befüllt ... der Wasserstand steht quasi mittig hinter der Metallstrebe die am Ausgleichbehälter vorbei führt. Ich brauchte (ganz ehrlich) seit über einem Jahr und mehr als 6000km keinen Tropfen Wasser mehr nachfüllen. Ich weiß allerdings nicht ob es im Kühlsystem zwischen unseren Modellen sonst noch irgendwelche Unterschiede gibt (WaPu, Thermostat ect.).
Wenn dir Destillat zu "hart erscheint" , kannst du es auch anteilig mit normalem Wasser mischen oder wie üblich nur normales, aber möglichst gefiltertes Wasser nehmen - das sollte auch problemlos funktionieren.

Roland Offline

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Beiträge: 2.438

08.11.2005 10:02
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Interessant Wolfgang. Und einleuchtend. Werde das wohl kommendes Jahr auch mal testen.

Übrigens: auch bei meiner ist der Wasserstand genau hinter dem Rahmenrohr, Null probleme, weder mit überlaufender Flüssigkeit noch Wasserverlust oder sonstigem.

Allerdings habe ich festgestellt, dass der Motor seit diesem jahr heißer läuft.

Kann irgendwas im Kühlsystem "verschlammen", so dass die Kühlleistung reduziert wird und wie bekommt man das weg?

Gruß
Roland

MV Thomas Offline

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Beiträge: 1.038

08.11.2005 13:31
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
hi,

ich habe mal meinen Wasserkühler im Sommer aussen gereinigt
in dem ich das Teil mit einem Wasserschlauch von vo, u, hi.
durchspült habe und anschliessend mit Druckluft durchgeblasen,
ich muss sagen es hat sich gelohnt, vor ab habe ich schon immer zwischendurch die Lamellen gereinigt. Ich denke für den temperaturhaushalt kann so eine Sache nicht schaden.
Danach hatte ich 2-3 Grad weniger.

@ Frostschutz erhöht auch den Siedepunkt des Kühlwassers.
was einem geschlossenen System unter Druck noch unterstützt.


Ciao Thomas

Axel_F. Offline

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Beiträge: 552

08.11.2005 14:42
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Schön Thomas. Note 2+, setzen.
Der Mann hat mit dem was er sagt absolut recht.
Für eine 1 hättest Du den Ölkühler noch mit reinigen müssen.

Achtet aber darauf, auch einen Frostschutz zu verwenden, der für ALUMOTOREN gedacht ist. Also ohne Silikat.
Oder gleich die fertige Flüssigkeit von Castrol, Motul, etc nehmen. Die wird übrigens auch mit Destilat gemacht.
Gruß
Axel F.
Ach, das durchblasen der Kühler gehört zu jeder guten Inspektion dazu.

MV Thomas Offline

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Beiträge: 1.038

09.11.2005 07:08
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Zitat:
Schön Thomas. Note 2+, setzen.
Der Mann hat mit dem was er sagt absolut recht.
Für eine 1 hättest Du den Ölkühler noch mit reinigen müssen.

Achtet aber darauf, auch einen Frostschutz zu verwenden, der für ALUMOTOREN gedacht ist. Also ohne Silikat.
Oder gleich die fertige Flüssigkeit von Castrol, Motul, etc nehmen. Die wird übrigens auch mit Destilat gemacht.
Gruß
Axel F.
Ach, das durchblasen der Kühler gehört zu jeder guten Inspektion dazu.


Danke für die Note,

für mich als Fachmann stellt sich nicht die Frage welches Frotschutzmittel
in welchen Motoren grundsetzlich gehört (wenn nix anders von Hersteller vorgeschrieben wird), aber ich habe zugleich auf die passende Farbe
für meine Diva geachtet (rot)
Hier ging es in erster linie um den Wasserkühler, natürlich habe beide
Wasserkühler gereinigt, Ölkühler hat meine F4 nicht, aber die Brutale.

Die Note 2+ kann ich somit nicht zurück geben.

Ciao Thomas


WeHa Offline

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Beiträge: 4.390

09.11.2005 07:10
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
Zitat:

...
Oder gleich die fertige Flüssigkeit von Castrol, Motul, etc nehmen. Die wird übrigens auch mit Destilat gemacht.
Gruß
Axel F.



Hört, hört - das wusste ich auch noch nicht!
Man lernt nie aus ...

Tim Offline

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Beiträge: 321

11.11.2005 17:07
Motorradzeitung: Dauertest MV F4 1000 Antworten
In der neuen MOTORRAD ist der Dauertest der F4 1000
Nach 2000km Getriebeschaden und nach 12000Km Motorplatzer
Das bis jetzt schlechteste Motorrad im Dauertest und sowas für 20000 Öcken

Gruß
Tim

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