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Clemens
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11.03.2005 22:30
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Shocking! Was für ein Frevel!
Offenbar hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, eine MV ist ein Heißblüter und gehört standesgemäß in einen beheizten Stall.
Clemens
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Ralf MV
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11.03.2005 22:41
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Da wollte wohl jemand das Kaltstartverhalten testen
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elpo
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16.03.2005 20:30
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Muß meinen Beitrag vom 10. korrigieren: wir hatten heute 21 Grad!!!
Mal sehen, wer von den Südstaatlern den schwarzen Gürtel in Geschichte hat,
wo war ich heute unterwegs?
Gruß Elke
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Roland
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16.03.2005 20:35
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elpo
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16.03.2005 20:46
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Roland, bist du neuerdings Südstaatler ???
Außerdem ist der Ort gefragt, der Rhein ist schließlich nicht geschichtsträchtig sondern war ohne besondere Vorkommnisse schon immer da.
Elke
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Roland
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16.03.2005 20:55
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Jut, bin kein Südstaatler und halte meinen Mund, ich hätte es
sowieso nicht gewusst
Gruß
Roland
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elpo
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16.03.2005 21:26
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Okay, wenn Du es schon nicht weißt - obwohl wir Dich da schon 2x lang geschleppt haben .... - das ist der Rest der Brücke, die nach Remagen rüber führte.
Gruß, Elke
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Bei uns heute um die 16°C ... leider work von 07-19 ... aber am we geht´s los!!!
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Roland
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17.03.2005 06:49
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Roland
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17.03.2005 06:52
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So, ich hab mal geguckt, wo dieses Remagen überhaupt liegt.
Da hast Du ja eine schöne Rundfahrt gemacht.
Neid
Gruß
Roland
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WeHa
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17.03.2005 13:36
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Roland - die Brücke von Remagen - müsstest du auch aus der Schule kennen. Stichwort: 2.Weltkrieg ...
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Roland
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17.03.2005 15:48
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Weiss ich Weha, wurde das nicht auch mal verfilmt? Ich verwechsle
das nicht mit der Brücke am Quai, die war woanders.
Gruß
Roland
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WeHa
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18.03.2005 06:46
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Also wenn schon dann "Kwai" - Roland ...
Aber das hat mit der Brücke von Remagen leider nix zu tun - die ist nämlich Realität!
Hier ein bischen was darüber zum schmökern ...
Die Brücke von Remagen
Seit Februar 1945 stoßen die Amerikaner mit Macht in die Rheinebene vor, überqueren die Rur bei Düren. Die Deutschen Truppen sind auf dem Rückzug - trotz Hitlers Ankündigung, jeden Fuß breit Heimatboden verbissen zu verteidigen. Mit ungeheurem Material- und Menschen-Einsatz drängen die Amerikaner die Deutschen zurück, bis über den Rhein. Die meisten Brücken über den Strom sind von den Alliierten zerstört. Die wenigen unbeschädigten Brücken werden von den Deutschen auf ihrem Rückzug gesprengt. Anfang März gibt es keinen Rheinübergang mehr.
Ludendorffbrücke ist letzte stehende Rheinbrücke
Als einzige steht die Ludendorffbrücke bei Remagen, auch sie bereits schwer beschädigt. Bis zum Schluss fahren über sie die Züge für den Nachschub an der deutschen Front. Immer wieder bombardieren die Amerikaner die strategisch wichtige Brücke - erfolglos. Karl Georg Wagner beobachtet als 12-Jähriger die Angriffe auf die Brücke von einer Anhöhe im nahe gelegenen Sinzig aus: "Die waren wahnsinnig schnell. Es gab ja keine Flak-Abwehr mehr. Es war immer eine Staffel von 12 Flugzeugen, die in relativ niedriger Höhe ihre Ziele anflogen."
Die Amerikaner sichern sich den Rheinübergang
Die Brücke wird zwar immer wieder stark beschädigt, aber nie zerstört. Als die Amerikaner am 7. März 1945 bis Remagen vorrücken, sind sie überrascht: Die Brücke steht noch! Die ursprüngliche Planung hatte vorgesehen, dass die Briten am Niederrhein als erste über den Rhein gehen sollten. Nun bietet sich den Amerikanern eine einmalige Chance. Kurz entschlossen versuchen sie, die Brücke zu erobern - und es gelingt. Die Deutschen wollen die Brücke noch sprengen, doch der Versuch geht schief. Nach kurzem, heftigen Kampf haben die Amerikaner ihren Rheinübergang gesichert. Die Amerikanischen Zeitungen jubeln. Über die Brücke von Remagen können die Alliierten nun ins deutsche Kernland vordringen.
Wahnsinnige psychologische Wirkung
"Das hatte eine wahnsinnige psychologische Wirkung", erzählt Hans Peter Kürten, Gründer des Remagener Friedensmuseums. "Eisenhower sagte, die Brücke ist ihr Gewicht in Gold wert: With dry feet over the river Rhine - mit trockenen Füßen über den Rhein. Und die Deutschen, die bis dahin wirklich gekämpft hatten, obwohl bis dahin fast nichts mehr an Material, an Sprit und so weiter da war, die warfen plötzlich die Waffen weg und sagten: Wir wollen nicht mehr."
Die Brücke trotz allen Angriffen
Doch noch ist der deutsche Widerstand nicht gebrochen: Auf der rechten Rheinseite bildet sich die Front neu, linksrheinisch graben sich die Amerikaner ein. Es folgen tagelange Feuergefechte quer über den Rhein. Dazwischen Angriffe einzelner deutscher Bomber. Sogar V-1 Raketen feuern die Deutschen auf Remagen ab - vergebens. Die Brücke bleibt stehen. Unter dem Beschuss der Deutschen wird die Eisenbahnbrücke zur Autobrücke umgebaut und provisorisch stabilisiert. Gleich daneben errichten die Amerikaner vier Pontonbrücken, um den Nachschub zu sichern.
Die Brücke stürzt unter der großen Last zusammen
Zehn Tage nach der Eroberung ist die größte Pontonbrücke fertig gestellt. Nur Stunden später stürzt die Remagener Brücke unter der Last plötzlich zusammen. Sie ist zu stark beschädigt. Dennoch: Bis zu ihrem Einsturz haben die Amerikaner über 20.000 Fahrzeuge über den Rhein gebracht und damit ihren Brückenkopf auf der rechten Rheinseite gesichert.
Remagen kommt zu Weltruhm
In den 60-er Jahren kommt Remagen dann zu Weltruhm: "Die Brücke von Remagen" wird in Hollywood verfilmt und entwickelt sich für die Amerikaner zu einem Markenzeichen des 2. Weltkrieges. Museumsgründer Kürten: "Wenn sie nach Amerika kommen und sagen: Sie sind aus Bonn, fragen viele Leute: Wo ist Bonn? Wenn Sie aber sagen: Ich komme aus Remagen, sagen sie: Oh! Das ist die Stadt mit der Brücke!"
Nur die Brückenpfeiler stehen noch
Heute stehen nur noch die Brückenpfeiler auf beiden Seiten des Rheins. Das Friedensmuseum im Innern der Pylone erinnert an die Geschichte der Brücke von Remagen. Zu Kriegszwecken wurde sie im ersten Weltkrieg gebaut. Im Zweiten Weltkrieg hat sie geholfen, den Krieg zu verkürzen.
Alles klar?
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Roland
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18.03.2005 09:47
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Hi Wolfgang,
Geschichte war bei mir kein Leistungskurs
Und mein Gedächtnis ist ja auch nicht das beste, wie Elke
klar bewiesen hat.
Beim nächsten mal sperre ich meine besser auf.
Gruß
Roland
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Ralf MV
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24.03.2005 20:15
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Hi Leute,
hattet Ihr heute auch die Gelegenheit eure MV's durch die Gegend zu
treiben (@Wolfgang, ich möchte Dich natürlich nicht ärgern).
@Andreas, und hast Du Dein Bike heute wieder zugelassen und ne schöne
Runde gedreht
Meine Diva hat jedenfalls weitere 200KM auf der Uhr.
LG von Ralf
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