Zitat:

Ok,ich folge der Aufforderung,hier meine Meinung: Ich finde die Tatsache daß VW Mitarbeiter MVs mit Rabatten von 15-17% kaufen können genauso daneben!Den Händlern gegenüber ist das eine Schweinerei.Die Befürchtung das die "Exlusivität"der Marke verloren geht ist aber sehr weit hergeholt.Der Listenpreis einer 1000er liegt bei 20400.-. Ne graue gibts für ca. 17000.-.Beim Vertragshändler bezahlt man im Schnitt gegen bares ca.18000.-.Ich glaube nicht das wegen des Unterschieds zwischen 0-4% auf einmal alle VW Mitarbeiter MV fahren wollen bzw. es sich leisten können.Für Sondermodelle wie AGO oder Tamburini trifft dieses Angebot eh nicht zu. Im Übrigen spiegelt dieses Beispiel doch unsere wirtschaftliche Entwicklung insgesamt wieder(Vielleicht sind ja die belächelten Globaliesierungsgegner doch nicht so doof!!),soll heißen daß es irgendwann halt doch nur noch ein paar wenige Großkonzerne gibt,die den Markt kontrollieren. Ansonsten gehts mir wie Manuel,gekauft hab ich mir das Teil weil ich es für das mit Abstand schönste Motorrad halte,und die Freude laß ich mir schon garnicht von VW nehmen. Eine gemeinsame Aktion die die Händler unterstützt halte ich für sinnvoll! Schöne Woche Thomas

Wohl war, aber die VW Mitarbeiter könnten aber auch finanzieren und das bei einen Zinssatz unter 1%, ich denke für den einen oder anderen ist das ein Anreiz!

ODER

Die 750er wurde meines Wissens nie eingestellt,sondern lediglich nicht mehr für den deutschen Markt angeboten(ich erinnere an die Zulassungsfrist mangels Kat für die 750er)
EU-Fahrzeuge sind als 750er immernoch im Handel,und zwar mit SPR Motor,
manche Zulassungsstellen lassen diese auch trotz abgelaufener Frist noch zu

Hallo,

natürlich ist es ärgerlich, wenn es auf einmal einen großen Personenkreis gibt, der sich die MV mit einem Rabatt von 15%-17% kaufen kann . Vor allem für die Händler bedeutet dies eine Watsche mitten ins Gesicht. Proton ist mit 57,75% an MV beteiligt und VW und Proton haben eine langfristige Partnerschaft geknüpft. So, und jetzt verkaufen sie die Motorräder mit den gleichen Werksrabatten wie ihre Golfs und Co an ihre Mitarbeiter. Ein Protest bei MV Deutschland oder Italien ist unter diesen Voraussetzungen weder das Briefpapier noch die Telefonkosten wert. Diese beiden Großkonzerne wollen nicht die Bedürfnisse einiger weniger MV Enthusiasten befriedigen, nein, die wollen ihre Investitionen verzinst sehen. Umsatzsteigerung und hohe Gewinnmarschen, eben die Strategie der freien Marktwirtschaft stehen an erster Stelle.
Wenn VW keine sogenannten Werksniederlassungen für den Service der MV’s anbietet, dann haben es die Händler im Umgang mit „VW Kunden“ in der Hand, VW Mitarbeitern den Werkskauf entsprechend schmackhaft zu machen.
Eine Inflation von VW MV’s kann ich mir aber nicht vorstellen. Ich denke VW hat ähnliche Regularien für den Werksverkauf wie BWM. Das bedeutet 1 maximal 2 Motorräder im Jahr, minimale Haltedauer 6 Monate, Versteuerung des geldwerten Vorteils. Wird der Mitarbeiter erwischt, wenn er sein Motorrad früher veräußert, dann muss er den Rabatt zurückzahlen. Nutzen darf das Fahrzeug nur die Frau, die Kinder, oder der Lebenspartner in einer Wohngemeinschaft.
Danach liegt es an uns, eine 6 Monate alte MV mit 1-4Tkm für 15% unter dem Listenpreis zu kaufen oder es zu lassen.
Vielleicht hat es auch sein Gutes, wenn es um die bekannten technischen MV Probleme geht.
VW kann da mehr Druck ausüben. Stellt Euch vor Holger strebt einen Prozess gegen MV an, wegen der mangelhaften HB. Wie würde das VW aufnehmen?


Grüße und lasst Euch den Spaß an Eurer MV nicht verderben

Günter

Zitat:

Das bedeutet 1 maximal 2 Motorräder im Jahr, minimale Haltedauer 6 Monate, Versteuerung des geldwerten Vorteils. Wird der Mitarbeiter erwischt, wenn er sein Motorrad früher veräußert, dann muss er den Rabatt zurückzahlen. Nutzen darf das Fahrzeug nur die Frau, die Kinder, oder der Lebenspartner in einer Wohngemeinschaft. Danach liegt es an uns, eine 6 Monate alte MV mit 1-4Tkm für 15% unter dem Listenpreis zu kaufen oder es zu lassen. Vielleicht hat es auch sein Gutes, wenn es um die bekannten technischen MV Probleme geht. VW kann da mehr Druck ausüben. Stellt Euch vor Holger strebt einen Prozess gegen MV an, wegen der mangelhaften HB. Wie würde das VW aufnehmen? Grüße und lasst Euch den Spaß an Eurer MV nicht verderben Günter

Sorry Günter. im Ansatz logisch erklärt. Leider falsch. Der VW Mitarbeiter muss die MV 6 Monate behalten. Weit gefehlt. Er muss 6 Monate im Brief eingetragen sein. Dass der Halter und der Versicherungsnehmer ein und die selbe Person ist, ist nicht vorgeschrieben. Ich habe schon " Gebrauchte" Audi gefahren, da ha vor mir noch niemand drin gesessen. Nur das zur Haltepflicht. Es geht nach meinem Dafürhalten aber nicht um den Endkunden, sondern um den Händler. Lass den Mann 30 MV ( wenn mal lieferbar ) verkaufen und daran 40.000 € machen. Da bleibt ihm mit Sicherheit nach Kosten höchstens 15000 € Ertrag - pro Jahr wohlgemerkt. Es kann sich also nur um ein Zubrot handeln. Ich kenne nämlich keinen , der "Exclusv - MV " Vertreter ist. Dazu kommt, dass der Händler um eine neue MV zu verkaufen, meisst auch noch eine Gebrauchte in Zahlung nehmen muss.

Ich sags Euch, es werden viele MV Partner abspringen und man kann sich dann mit den wenigen Vertragswerkstätten für die Garantieleistungen rumärgern.

Das ist doch jetzt schon blamabel, was MV da abzieht. An meiner Tambu platzt der ganze Lack an der Frontverkleidung ab, da schlecht auf dem Carbon lackiert. Hat sich MV bereist vor 6 Wochen beim Händler angeschaut, seitdem keine Reaktion. Nun ist sie wieder da. Bin gespannt.
Übrigens weil der Blinker nicht funzt. Leider ists nicht die Birne.
Ich will´s nur sagen, Aprillia ist nicht deswegen vom Fenster , weil sie schlechte Motorräder bauen, sondern weil das Händlernetz und die Ersatzteilversorgung beschissen war und ist.

Hallo Mario,

stimmt natürlich. Man kann die Mopeds auch mit 0km weiterverkaufen. Zum Beispiel Anmelden im Sept. und Verkauf ab März. Dabei kann das Moped auch schon ab Sept. in der Garage des Käufers stehen.
Es bleibt wirklich die Frage, wie MV mit seinen Händlern umgeht. MV konzentriert sich schon heute auf seine sog. Competence Händler. Dies ist nichts neues, das haben die Fahrzeughersteller schon vorgemacht. Große Händler, in Ballungszentren, mit entsprechenden Showrooms für alle Modelle, möglichst abgetrennt vom Rest, der sonst noch verkauft wird. Ich kann mir vorstellen, dass man sich mit diesen Händlern auch über die Vorgehensweise des Werksverkaufs bei VW einigt (bei nur 11 Händlern bestimmt kein Problem). Damit werden sich dann die kleinen Händler nach und nach von MV verabschieden. Zum Leidwesen der Kunden, die dann riesige Anfahrtswege in Kauf nehmen müssen und gleichzeitig diesen Gebiets-Händlern ausgeliefert sind.


Gruß
Günter

Mein Ducati Händler meines Vertrauens ist ca. 35 km entfernt. Nachdem meine letzte DUC 4500 km auf der Uhr hatte, hatte der Transporter , mit dem ich unplanmäßig die DUC befördert habe, das doppelte runter für die Wege von und zur Werkstatt. Für mich ein ganz klarer Kaufentscheid für meinen MV Händler, der 3 km weg ist. Nochmal fahre ich nicht 50 km, um meine Kist warten zu lassen.

Das die MV etwas teurer ist als eine vergleichbare Duc hat bei mir keine Rolle gespielt, wird es aber , wenn die MV nur für mich teuer ist.

Was Werksrabatte anstellen , kann man sehr schön bei VW und AUDI sehen. Die geben schon von vornhinein 20 % Flottenrabatte und Mitarbeiterrabatte- Folge: Otto Normalkunde kommt aus dem Lachen nicht mehr raus, wenn der "normale" Händler von 4-5 % Rabatt spricht.

so reicht mir jetzt. Danke für die Beiträge zu diesem Thema , aber meine Devise lautet ja: Ärgere Dich nicht ,.... !

und so will ich es halten und MV kicken.