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Dieses Thema hat 36 Antworten und wurde 1.238 mal aufgerufen
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Roland
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03.01.2006 07:59
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Moin,
die F4 hat einen Luftmengenmesser, dieser sitzt im linken Ram-Air-Kanal, oben drauf, vorne, unter dem Metalldeckel.
Denise, hilft der LM-Messer, wenn man mit einem "offeneren" Luffi fährt?
Er sitzt ja VOR dem Luftfilter.
Gruß
Roland
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MV F4
Offline
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03.01.2006 08:44
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Zitat: | Moin,
Denise, hilft der LM-Messer, wenn man mit einem "offeneren" Luffi fährt?
Er sitzt ja VOR dem Luftfilter.
Gruß
Roland |
müßte er! Wenn hinten (durch den Luffi) mehr rausgeht, läßt er ja vorne auch mehr rein
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Salute Roland
Was da sitzt ist kein Luftmengenmesser,sondern ein Druck- und
Temparaturfühler. Sie messen Luftdruck und Ansaugtemparatur,geben
diese Daten an das Steuergerät was dann die benötigte Einsritzmenge
berechnet und einspritzt.Das bedeutet Kalte Luft viel Sauerstoff in der
Atmosphäre also fetteres Gemisch, warme Luft wenig Sauerstoff in der
Atmosphäre also mageres Gemisch.
Das aber alles hat nichts mit dem Durchflusswiderstand zu tun,kannst mit
ruhigem Gewissen den Filtereinsatz wechseln
Gruss Agustinchen
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Andreas
Offline
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03.01.2006 18:48
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was wird denn überhaupt mit dem neuen Eprom geändert bei Umbau auf RG3? Einspritzmenge??? Dann brauche ich doch auch einen Filter mit mehr Luftdurchlass, oder nicht?
Fragen,Fragen,Fragen, bin etwas ratlos.
Andreas
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Salute Andreas
Leicht verständlich ausgedrückt.Das Erprom wird gewechselt um das Motor-
management dem geänderten Staudruck der RG 3 an zupassen.Eine RG3
kann man auch mit normalen Lutfiltereinsatz fahren.Der Sportluftfilter mit dem grösseren Luftdurchlass ist dazu da für eine bessere Füllung des Brenn-
raumes mit dem Benzin- Luftgemisch zu sorgen. Eine optimale Verbrennung
bedeutet eine gewisse Mehrleistung und der Ram Air Effekt trägt auch sein
Teil dazu bei.
Gruss Agustinchen
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WeHa
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04.01.2006 07:32
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Optimale Brennraumfüllung wird durch die Kombination von Ein- und Auslass erreicht. Und dazu dient u.a. vor allem auch der "Staudruck" im Abgassystem!
Entweichen die Gase zu schnell, ziehen sie nicht nur "schon frisches Gas" mit raus, sondern verhindern damit auch den optimalen Füllgrad im Zylinder. Daher werden i.d.R. auch immer die Gemischbildung (Lufteinlass und Einspritzung) auf dem Prüfstand auf die Abgasanlagen angepasst!
Bei einer RG3 mit größerem Durchlass und geringerem Staudruck muß also oben für mehr Durchlass bzw. Einspritzmenge gesorgt werden (wobei die optimale Gemischzusammensetzung aus Luft und Benzin die richtige Verbrennungstemperatur ergibt) - sonst wird der Brennraum nicht optimal gefüllt bzw. "überfüllt" (denn optimale Füllung bedeutet, dass das Gas beim schließen der Einlassventile schon im Zylinder schon unter Vordruck steht).
Bei dem Eprom der RG3 wird aber nur die Einspritzmenge angepasst. Daher wird empfohlen (oder muß gemäß Anleitung) nach Anbau, den CO-Wert zu messen und einzustellen. Die meisten MV´s mit RG3 laufen daher zu fett - kann man schön an den dunklen Rücklichtern erkennen!
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