Tja.. war mal wieder nix..mit Aufholjagd in der IDM am vergangenen Wochenende.
Im ersten Rennen schon in der Aufwärmrunde liegengeblieben..weil sich der Tankschlauch geloest hat..und im zweiten Lauf nur Platz 4.

Wird's wohl wieder nix mit der Meisterschaft in diesem Jahr..und angesichts der Tatsache, daß einem die japanischen Vierzylinder um die Ohren fahren, sollte man sich in Italien vielleicht doch mal Gedanken darueber machen..nicht in die Superbike-WM im naechsten Jahr einzusteigen..(wie in den unterschiedlichen Fachblaettern gemutmaßt wird)und anstelle dessen das damit gesparte Geld lieber fuer die Produktweiterenwicklung bzw. Ruecklagenbildung fuer schlechte Zeiten zu verwenden.

Denn nicht's waere ungluecklicher..wie den Mythos MV Agusta mit einer..schwachen Performance auf der Rennstrecke zu ruinieren!

Fing so gut an diese Saison und jetzt doch nur mittelmaß.
Schade eigentlich. Und ob es ratsam ist in die Superbike WM einzusteigen,
sei wirklich mal dahingestellt

Das sehe ich etwas anders, die Marke MV wurde auf Grund der einstigen und einzigartigen Rennerfolge reanimiert. Entsprechend sehen die interne und externe Erwartungshaltung von Geldgebern und Fans aus.

Wenn man bedenkt, wo MV vor zwei Jahren stand, sind einzelne Laufsiege auf jeden Fall Erfolge. Vom Championat zu sprechen ist es derzeit etwas zu vermessen. Das Team MV Racing Deutschland weist keine Kontinuität, ein wichtiges Merkmal zum Gewinn von Meisterschaften, auf. Rennsiege sind wohl mehr oder weniger zufällig zu Stande gekommen. Dagegen punkten Stefan Nebel und Team Yamaha Motor Deutschland kontinuerlich.

Das MV-Team ist in den Bereichen Setup-Daten, Weiterentwicklung des Fahrwerks, Motors und der Abstimmung gegenüber den etabilierten Teams weiterhin im Rückstand. Bestimmte überflüssige Fehler werden auf Grund der Unerfahrenheit des Teams gemacht. Trotzdem sehe ich MV auf einem guten Weg. Meiner Auffassung nach wird MV Racing Deutschland die IDM frühestens in zwei Jahren gewinnen.

Clemens