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Wie´s der Titel schon sagt: Was stimmt hier nicht???
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Alfred
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05.03.2006 21:33
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Ralf MV
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05.03.2006 21:42
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Und wie funzt das?? Hat die 'nen Automatikgetriebe??
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jimi
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05.03.2006 22:57
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Schaltautomatik wie im Rennsport!
Sobald Schalthebel betätigt wird unterbricht die Zündung und Gang fliegt rein! So in etwa die grobe Beschreibung! Hat mir en Rennfahrer erklärt.
jimi
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Stimmt. Richtig genial das Ding. Wurde übrigens so am Tuner-GP gefahren.
Anfahren funktioniert folgendermaßen: Einfach gang rein, und gasgeben. Bei ca. 1900 U/min wird digital "eingekuppelt". Den Zeitraum wie schnell eingekuppelt wird, kann man per kleinem Handrad an der Gabelbrücke einstellen.
Der "Pass" Knopf wirkt als Not-Kupplung - kann bei diversen Situationen genutzt werden.
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OS70
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06.03.2006 00:11
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Hat nur den riesen Nachteil das man alle 1000 - 1500km ein neues Getriebe braucht...
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Roland
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06.03.2006 06:45
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Warum? Ein Schaltautomat unterbricht die Zugkraft komplett, nichts anderes macht eine völlig gezogene Kupplung.
Und wer einen Schaltautomaten hat, braucht nicht zwangsweise die Kupplung auszubauen. Das kann man, fürs Runterschalten oder Anfahren, ganz normal beibehalten.
Das Problem bei einem Schaltautomaten ist, dass er sich nur auf einen bestimmten Drehzahlbereich 100% korrekt einstellen lässt. Daher ist er meiner Meinung nach für den normalen Straßenverkehr ungeeignet.
Gruß
Roland
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WeHa
Offline
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06.03.2006 07:15
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Zitat: | Warum? Ein Schaltautomat unterbricht die Zugkraft komplett, nichts anderes macht eine völlig gezogene Kupplung.
Und wer einen Schaltautomaten hat, braucht nicht zwangsweise die Kupplung auszubauen. Das kann man, fürs Runterschalten oder Anfahren, ganz normal beibehalten.
Das Problem bei einem Schaltautomaten ist, dass er sich nur auf einen bestimmten Drehzahlbereich 100% korrekt einstellen lässt. Daher ist er meiner Meinung nach für den normalen Straßenverkehr ungeeignet.
Gruß
Roland |
Genauso ist das! Habe an meiner CBR mal einen Schaltautomaten gehabt (leihweise für 1/4tel Jahr). Im Straßenverkehr zu 75% unbrauchbar (wenn man ihn so nutz wie angedacht) und IMHO materialfressend - wenns richtig zur Sache geht, und vor allem auf der Renne ist so ein Teil einfach genial. Man gewöhnt sich derart schnell daran, daß der Umstieg zurück auf die normale Kupplung anfangs garantiert ein paar "schöne Grüße vom Getriebe" einbringt ...
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Shorty
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06.03.2006 10:55
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Zitat: | Geschrieben am 06.03.2006 07:15
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Zitat:
Warum? Ein Schaltautomat unterbricht die Zugkraft komplett, nichts anderes macht eine völlig gezogene Kupplung.
Und wer einen Schaltautomaten hat, braucht nicht zwangsweise die Kupplung auszubauen. Das kann man, fürs Runterschalten oder Anfahren, ganz normal beibehalten.
Das Problem bei einem Schaltautomaten ist, dass er sich nur auf einen bestimmten Drehzahlbereich 100% korrekt einstellen lässt. Daher ist er meiner Meinung nach für den normalen Straßenverkehr ungeeignet.
Gruß
Roland
Genauso ist das! Habe an meiner CBR mal einen Schaltautomaten gehabt (leihweise für 1/4tel Jahr). Im Straßenverkehr zu 75% unbrauchbar (wenn man ihn so nutz wie angedacht) und IMHO materialfressend - wenns richtig zur Sache geht, und vor allem auf der Renne ist so ein Teil einfach genial. Man gewöhnt sich derart schnell daran, daß der Umstieg zurück auf die normale Kupplung anfangs garantiert ein paar "schöne Grüße vom Getriebe" einbringt ...
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`habe an meiner 996 und an der XX nen Schaltautomat von TechArt, funzt absolut genial.
Um die Problematik mit der Drehzahl zu beseitigen greift TechArt bei den neuen Modellen das Drehzahlsignal mit ab und pflegt es in die ElektroniK mit ein.
Zum Thema "im Straßenverkehr zu 75% unbrauchbar" habe ich die Schaltautomaten einfach -Abschaltbar- installiert, d.h. ich kann den Schaltautomat bei Bedarf über den Lichthupentaster zuschalten!!!
Shorty
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Zitat: | Hat nur den riesen Nachteil das man alle 1000 - 1500km ein neues Getriebe braucht... |
Olli, kannst das mal erklären? Wieso das denn? Es wird ja gekuppelt! Nur nicht mehr per Hand
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OS70
Offline
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07.03.2006 07:43
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Zitat: | Zitat: | Hat nur den riesen Nachteil das man alle 1000 - 1500km ein neues Getriebe braucht... |
Olli, kannst das mal erklären? Wieso das denn? Es wird ja gekuppelt! Nur nicht mehr per Hand |
Manuel,
soweit ich weiß und auch häufig gehört habe, kann man die elekt./
mechanischen Schalthilfen nicht gut justieren. Durch die Feder
wird der Schaltmechanismus nicht exakt ausgeführt und trennt deshalb
bei unterschiedlichen Hebel-Stellungen. Ansich nur marginal, aber genug
um langsam aber stetig Getrieberäder und Schaltgabel mürbe zu machen.
Zumal es er nur beim Hochschalten taugt! Kuppeln beim runterschalten
sollte man ja eh nach wie vor von Hand.
Aber ansich gleich, da man auf Piste eh spätestens alle 18 Monate ein
neues Getriebe verbauen sollte. Für die Strasse hat sowas imho eh nur
Posereffekt! Und ich denke, keiner von uns ist auf Piste schnell genug,
um einen Schaltautomaten verbauen zu müssen... ich selbst fahr nach
wie vor "händisch"
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jimi
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07.03.2006 19:22
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Zitat: | Zitat: | Zitat: | Hat nur den riesen Nachteil das man alle 1000 - 1500km ein neues Getriebe braucht... |
Olli, kannst das mal erklären? Wieso das denn? Es wird ja gekuppelt! Nur nicht mehr per Hand |
Manuel,
soweit ich weiß und auch häufig gehört habe, kann man die elekt./
mechanischen Schalthilfen nicht gut justieren. Durch die Feder
wird der Schaltmechanismus nicht exakt ausgeführt und trennt deshalb
bei unterschiedlichen Hebel-Stellungen. Ansich nur marginal, aber genug
um langsam aber stetig Getrieberäder und Schaltgabel mürbe zu machen.
Zumal es er nur beim Hochschalten taugt! Kuppeln beim runterschalten
sollte man ja eh nach wie vor von Hand.
Aber ansich gleich, da man auf Piste eh spätestens alle 18 Monate ein
neues Getriebe verbauen sollte. Für die Strasse hat sowas imho eh nur
Posereffekt! Und ich denke, keiner von uns ist auf Piste schnell genug,
um einen Schaltautomaten verbauen zu müssen... ich selbst fahr nach
wie vor "händisch"
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Renngetriebe werden auch nach jedem Rennen überarbeitet oder getauscht!
Ich mag es auch mit der Kupplung zu arbeiten!
Hängt doch stark vom Fahrstil ab.
Ich würde mir sowas für die LS nie einbauen.
jimi
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Zitat: | Zitat: | Zitat: | Hat nur den riesen Nachteil das man alle 1000 - 1500km ein neues Getriebe braucht... |
Olli, kannst das mal erklären? Wieso das denn? Es wird ja gekuppelt! Nur nicht mehr per Hand |
Manuel,
soweit ich weiß und auch häufig gehört habe, kann man die elekt./
mechanischen Schalthilfen nicht gut justieren. Durch die Feder
wird der Schaltmechanismus nicht exakt ausgeführt und trennt deshalb
bei unterschiedlichen Hebel-Stellungen. Ansich nur marginal, aber genug
um langsam aber stetig Getrieberäder und Schaltgabel mürbe zu machen.
Zumal es er nur beim Hochschalten taugt! Kuppeln beim runterschalten
sollte man ja eh nach wie vor von Hand.
Aber ansich gleich, da man auf Piste eh spätestens alle 18 Monate ein
neues Getriebe verbauen sollte. Für die Strasse hat sowas imho eh nur
Posereffekt! Und ich denke, keiner von uns ist auf Piste schnell genug,
um einen Schaltautomaten verbauen zu müssen... ich selbst fahr nach
wie vor "händisch"
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hmmm, ja, jetzt versteh ich Deine Ausführung.
Aber ich denke das gezeigte System ist anders. Die Kupplung wird betätigt! Nur nicht per Hand sondern elektrisch. Auch wird richtig eingekuppelt - also unterscheidet sich vom klassischen Schaltautomaten, den man nur beim raufschalten nutzt und nur die Zündung unterbrochen wird.
Ok, die Ungenauigkeit im Hebel hat man immer... stimmt.
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