Zitat:

Ich hoffe, die Ausfahrten sind euch nicht zu kurz, sonst hängen wir halt noch eine Schleife an. Artur treffen wir am Samstag um 13 Uhr. Gruß Roland

Also 350 km am Tag wären für mich in Ordnung. Bei 500 km kommt man abends zu spät ins Hotel und kriegt nichts mehr zu essen! Da haben wir vor 2 Jahren ganz schön dumm aus der Wäsche gekuckt !

Habt ihr schon einen Plan, wo und wann ihr morgen zu Mittag speist?

Bin nämlich voraussichtlich ebenfalls in der Vogesenecke unterwegs und würde dann evtl. zu euch stoßen.

Grüße,
Rolf

André,
morgen 305 und übermorgen 330 KM. Samstag gucken wir mal.
Wir dachten, dass wir die Badebuxe mitnehmen und uns - wenn
möglich und die anderen Lust haben - 1 Stunde in ein kühlendes
Nass werfen.


Rolf,
morgen sind wir in der Gegend um den Grand Ballon, wo wir da
pausieren? Keine Ahnung? Wir dürften aber mit 5 x F4 und 1x 998
und 1 x Multistrada nicht zu übersehen sein.

Gruß
Roland

PS: Korrektur!! Artur treffen wir am FREITAG um 13 Uhr. Aber das
merkt ihr dann schon

- es war super!!!
Weiteres, wenn wir uns erholt haben.

Gruß Elke

Bestes Bild Elke!!!

Habe gestern Abend meine Fotos gesichtet und muss
eingestehen, sie sind nicht gut geworden dieses
Jahr.

Moped ist schon zerlegt zum Reinigen, überall sind
Asphalt Krümel.

Vorne ist ein Radlager kaputt.

Gruß
Roland

Mensch Roland - mit den Lagern hast du es aber auch in letzter Zeit ...
Wieviel Kilometer habt ihr denn insgesammt abgerissen?
Dem Bild von Elke nach zu urteilen habt ihr ja auch bestes Wetter zum fahren gehabt!

Hallo ihr Kurvenjunkies,

wieder alle heile zuhause angekommen ? ... haben auf der AB fast einen Wohnwagen von der Straße geputzt aber sonst war alles staufrei. - Autofahren ist halt gefährlich -

Mir hat es mit euch allen super gefallen und war froh das ich abends zeitgleich mit euch - Heizern- im Hotel angekommen war. Das Hotel kann man wirklich empfehlen, vorausgesetzt man geht nicht davon aus das ein Appartment automatisch mit 3-4 Personen zu bewohnen ist.

@ Andre, na, hast du dir schon eine Multistrada kommen lassen ?
... danke nochmal, du weißt schon!

@ Roland, bin mal gespannt was die Photos so bringen, kannst du mir einfach in den Briefkasten werfen, den Chip.

MV fahren ist schon geil !!! .... mit einem 2 Zylinder wäre SIE perfekt. Die 4 Zylinder haben leider nicht den BUMS unternheraus, gell Oliver ?

Gruß Rainer ... vielleicht bis zum Nächsten Mal.

Auch die "Die früher abfuhren" sind heile nach hause gekommen!
Schade das das alles "Kacke lief" im Hotel aber wir habens im Schwarzwald gut stehen lassen.
Das war so geil vom fahren. Übrigens die Tipps vom....... (der ältere Herr der so nen geilen Strich fährt) wenn ich jetzt den Namen wüßte, der Kniepis... etc, etc wir sind alles gefahren.
Schwarzwald müssen wir unbedingt mal zusammen fahren So geil.

Ach übrigens der Tipp "Schwarzwaldhochstraße" da muß man aber über 200km/h fahren um mit dem Knie auf den Boden zu kommen!!

Gruß an alle

Michael R

Zitat:

Ach übrigens der Tipp "Schwarzwaldhochstraße" da muß man aber über 200km/h fahren um mit dem Knie auf den Boden zu kommen!! Gruß an alle Michael R

Schwarzwaldhochstraße? Da wird doch mehr geblitzt als bei einem Feuerwerk ...

NEE, ich sage nur Augen auf beim Eierlauf.
Man achte immer auf die Einheimischen. Wenn die "ballern" kannst dich beruhigt dran hängen. Wir hatten wirklich so gut wie keine Polizei. Eigentlich standen die nur auf der Strecke "Schauinsland"!

Gut man kann nicht immer freie Fahrt haben!

Michael R

Hai Michael, schön, dass ihr doch noch auf eure Kosten gekommen seid.

Hier mal die Elsaß-Tour aus meiner Sicht. Ohne Garantie auf Vollständigkeit, ist eh schon viel zu lang.

Am Mittwoch Mittag ging’s los, erst bin ich mit dem Transit zu Rainer, dort wurde die Multistrada verladen, dann zu mir und die MV kam dazu. Außerdem die nötigen Utensilien wie Werkzeug, Benzin für alle Fälle, Ersatz- und Sturzteile (gleich vorab, diese wurden nicht gebraucht), Klamotten etc.

Dann ging es auf die Bahn und bis auf einen kleinen Stau bei Straßburg hatten wir eine reibungslose Anfahrt.

Um kurz nach 19 Uhr waren wir am Hotel, bezogen unser Zimmer und eine Viertelstunde später, wir hatten es uns gerade auf der Terrasse gemütlich gemacht, hörten wir den typischen Klang zweier herannahender F4. André hatte mit seiner Zeitschätzung nur um wenigen Minuten falsch gelegen, als er und Lothar eintrafen.

Dann ging es Schlag auf Schlag, es kamen Elke und Oliver, Adelheid sowie zu vorgerückter Stunde die beiden Michaels.

Somit war die Truppe mit 9 Leuten komplett und es gingen am nächsten Morgen 2 x F4 1000, 5 x F4 750, 1 Ducati 998 FE sowie eine Ducati Multistrada an den Start.

Ich nahm Heinrichs GPS und sollte die Mannschaft führen.

Es ging von unserer Unterkunft aus in Richtung Süden.

Nun hatten wir zwei Tagestouren am PC ausgearbeitet und auf dem Gerät abgespeichert, wobei wir allerdings die Qualität und Größenordnung der von uns ausgewähl-ten Strassen nicht besonders gut abschätzen konnten.

Insbesondere Adelheid war mit den teilweise engen und holprigen Sträßchen unglücklich und setzte sich gleich am 1. Tag mittags ab.

Da waren es nur noch 8.

Weiter ging es, die üblichen Strecken wurden abgefahren, wobei sich der Col de la Schlucht auf seiner Westseite durch übelste Bitumenflickerei ganz besonders – leider negativ – hervortat.

Diesem Umstand sowie der Tatsache eines Unterkunftproblems, fiel das Michael-Gespann zum Opfer. Am nächsten Morgen wurde uns eröffnet, dass wir zwei Mitfahrer weniger haben werden. Schade, wir waren alle ein bisschen bedröppelt.

Somit verblieben wir zu 6 Leuten, wobei die Verluste ausschließlich auf der Seite der MV Agusta Fahrer lag.

Rainer ließ mich seine Multistrada testen und fuhr zum ersten mal eine F4. Für uns beide war es eine Erfahrung. Für mich die, dass ich so eine Torenmaschine nicht haben wollte, zumindest nicht als alleiniges Vehikel. Zu einem größeren Fuhrpark fehlt mir allerdings sowieso das Kleingeld.

Am zweiten Tag ging’s Richtung Norden und Mittags trafen wir Artur, der uns „seine“ Hausstrecken zeigte.

Es war sehr abwechslungsreich, von Serpentinen-Strecken bis zu flüssigen Abschnitten auf den Bergrücken.

Nachmittags, nach einer kurzen Trinkpause, trennten sich unsere Wege wieder und die letzten 30 KM hatte ich die Ehre Andrés 1000er ausprobieren zu dürfen.

Jetzt weiß ich, was er mit seinem Spruch „endlich die 1000er ... „ meint.

Es beginnt mit gemütlichem Powertouring bei Drehzahlen zwischen 4000 und 7000 U/Min.

Auf einer gut asphaltierten Strecke mit einsehbaren Kurven fasste ich mir ein Herz und wollte mal wissen, was es bedeutet 166 Pferde laufen zu lassen.

Das ist der pure Wahnsinn!!! Mehr als 12000 Touren habe ich mich getraut zu drehen, wenn man bei 8000 ans Gas geht, schiebt die Fuhre derart vehement, dass einem Hören und sehen vergeht. Dabei aber sanft und gut kontrollierbar. Man hat das Gefühl eine große Faust schiebt einen aus den Kurven heraus.

Der Null-Grad-Lenker erleichtert das Abstützen beim Bremsen enorm. Das ist aber auch dringend nötig, denn die nächste Kurve kommt schneller, als man sich vorstellen kann. Man kann jedem nur empfehlen, es André gleich zu tun und einen Bremskurs mitzumachen.

Jedenfalls ist klar, eine solche 1000er bewegt man auf der Landstrasse am besten im Tourermodus, denn selbst bei mittleren Drehzahlen und etwas schnellerem Öffnen der Drosselklappen kommt man auf einem Rad aus den Kurven.

Wenn es engagiert zur Sache gehen soll, ist beherzter Körpereinsatz und Druck auf die Rasten erforderlich, dann ist das Gerät aber eine Herausforderung, die richtig Spaß machen kann.

Am letzten Tag fuhren wir alle gemeinsam zu einem Badesee, wo sich Rainer, André sowie Lothar in der Sonne und im Wasser entspannen wollten, während Elke, Oliver und ich zum dritten mal den Grand Ballon in Angriff nahmen.

Elke und ich tauschten die Mopeds und sie meinte, dass meine Fahrwerksabstimmung etwas SEHR handlich wäre, ansonsten hatte sie mit der umgedrehten Schaltung sowie der etwas anderen Sitzhaltung durch die MR-Rasten keinerlei Probleme.

Zuletzt nahm wieder jeder sein Schätzchen und wir fuhren Pässe, Pässe, Pässe ....

Kurz vor Ende der Reise wollte ich es mir nicht nehmen lassen, noch mal den Anblick einer fliegenden F4 zu genießen. Deswegen fuhr ich hinter Elke her, die ihrerseits Ihren Gatten vor sich hertrieb.

Vom Col de la Schlucht links auf D61 war der Geheimtipp schlechthin. Super Asphalt, Kurven wie gemalt und somit ließen wir es die letzten 30/40 Kilometer laufen.

Das Striche ziehende F4 Heck ist eine Augenweide, insbesondere in tiefen Schräglagen.

An diesem Tag haben wir ca. 360 sehr intensive Kilometer hinter uns gebracht und somit kamen wir insgesamt auf fast 1000 KM Fahrtstrecke.

Alles in allem war es ein voller Erfolg, wir hatten Bombenwetter, eine gute Truppe und Fahrspaß ohne Ende.

Und die Abende wurden lang und länger, denn es gab so viel zu erzählen ....

Das Elsaß selber ist landschaftlich sehr schön, die Strassen sind relativ leer, insbesondere was Autos angeht, man muss sich aber darüber im klaren sein, dass das Fahren dort sehr anspruchsvoll ist.

Das betrifft nicht nur die Kurvenradien, leider sind einige Strecken ziemlich übel mit Bitumen-Schlangen überzogen, so dass vorausschauende Fahrweise empfohlen ist.

Gruß
Roland

Prima Bericht Roland,

der Straßenbelag war zwar nicht immer optimal, allerdings hatte man ziemlich schnell herausgefunden, was Grip hatte und was nicht - also, so schlimm war es nicht. Natürlich war absolute Konzentration angesagt, was im Verlauf eines Tages dann schonmal anstrengend wurde. Dem Tempo, was ihr vorgelegt habt, war es jedenfalls nicht anzumerken. Schön war auch, das ganze mit netten Leuten zu machen, es gab viel zu lachen.
Vergessen hast Du noch, daß wir zufällig noch ein weiteres Forums-Mitglied, Rolf? mit stromloser F4 in Cernay? getroffen haben. Leider haben wir uns am nächsten Paß irgentwie verloren.
Die Sheriffs waren ganz okay, haben uns ungestraft überholen lassen und bei einem Check-Point wollte (***) zwar unbedingt guten Tag sagen , aber sie zwangen uns durch heftiges Vorbeiwinken weiterzufahren - war nichts zu machen.

@Danke an alle, die vorgefahren sind - ich weiß wie schwierig es ist, die richtigen Abzweigungen zu treffen, gleichzeitig den Belag abzuschätzen (wovon die dahinter profitieren) und noch Tempo zu machen!

@Michael & Michael: freut mich auch, daß Ihr doch noch Spaß hattet!

Hier noch ein paar Fotos-
unser Hotel



gleich mal für klare Verhältnisse sorgen...



das Moped von dem netten älteren Herrn - Lothar mit der B-Lizenz
(das hat sogar die BMW-Armada nach in Inspektion seines hinteren Slicks - "reicht noch" - sofort erkannt)



kleiner Kultur/Kaffee-Stop vor einer Burg



Grüße an alle

Elke

Wie ich lese, hattet Ihr ne Menge Spaß. Aber jetzt: MEHR BILDER

Hallo Leute, es hat sehr viel Spass gemacht. Leider konnte ich nur einen Nachmittag mit Euch Fahren. Wir sollten es bald mal wiederholen.
Artur

Zitat:

Vergessen hast Du noch, daß wir zufällig noch ein weiteres Forums-Mitglied, Rolf? mit stromloser F4 in Cernay? getroffen haben. ..... Die Sheriffs waren ganz okay, haben uns ungestraft überholen lassen und bei einem Check-Point wollte (***) zwar unbedingt guten Tag sagen , aber sie zwangen uns durch heftiges Vorbeiwinken weiterzufahren - war nichts zu machen. Grüße an alle Elke

1. beides richtig
2. beim nächsten mal schalte ich zwei Gänge runter und lass ihn
verbranntes Gummi schnuppern

Gruß
Roland